Umgang mit Geld in unsicheren Zeiten

veröffentlicht in Sonntagsblog

Freigebige werden immer reicher, der Geizhals spart sich arm. Sprüche 11,24 Paulus sprach: Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen. Apostelgeschichte 20,35

In einer Zeit von stetig steigender Inflationsrate und der Angst ums Angesparte stellt sich die Frage, was man denn mit den mühsam zurückgelegten Ersparnissen machen soll. (Keine Angst, es ist hier keine Bettelkolumne.) Unsere Verse sollen uns die Wertigkeiten des materiellen Besitzes vor Augen halten.

Wie stehe ich dazu? Bin ich beunruhigt? Oder weiß ich, dass mein Sorgen weder wegnimmt noch hinzufügt, weil mein Besitztum letztlich nicht mir gehört, sondern eine Leihgabe Gottes ist?

Jeder ‹gebe›, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruss oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.
(2 Kor 9:7)

Und wenn dass der Fall ist, dann kann ich darauf vertrauen, dass Er sich darum kümmert.

Das ist möglicherweise leichter gesagt, wenn man wenig hat. Hat einen Gott mit mehr gesegnet, kann es schon schwerer fallen, sich diese Haltung zu bewahren. Dass Gott ein Versorger ist, habe ich mit meiner jungen, wachsenden Familie erfahren, als wir letztlich, neben ein paar Möbelstücken, alles in einen Golf packen konnten, was wir zum Leben brauchten. Nun, nach ein paar Jahrzehnten hat uns Gott zunehmend mehr anvertraut. Aber wir wissen, woher es kommt und deshalb können wir uns auch beruhigt bei Gott anlehnen. Wenn Er es gegeben hat, kann Er es auch wieder nehmen und dann sind wir wieder da, wo wir angefangen haben. Aber unser Vertrauen in Ihn wird sich nicht ändern.
Ich möchte uns einladen, unser Vertrauen in Ihn zu setzen, insbesondere wenn es um unsere materielle Versorgung geht, und uns nicht von Sorgen den Schlaf rauben zu lassen.

Wer gern wohltut, wird reichlich gesättigt, und wer ‹andere› tränkt, wird auch selbst getränkt..
(Spr 11:25):

Und wenn wir dieses Vertrauen haben, können wir, wenn uns Gott den Glauben dafür gibt, auch den Zehnten geben, können darüber hinaus, wenn notwendig Almosen geben (z.B. bei besonderen Opfersammlungen für auswärtige Projekte). Wir können auch mal da, wo uns Gott in die Situation führt, Menschen, die Er uns aufs Herz legt, mit einer Gabe beschenken. (Was das angeht ist meine Frau etwas empfänglicher als ich.) Lassen wir uns gebrauchen, wenn Gott etwas von dem uns von Ihm Anvertrauten haben und spezifisch einsetzen will und wir werden die Freude des Gebens und des Segnens erleben.

Wir segnen Menschen, Projekte oder Vorhaben, und wir können sicher sein, dass Gott Sich freut uns zu segnen.

 

 

 

 

 

fdygsfgFoto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/silber-und-goldmunzen-128867/  Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/silber-und-goldmunzen-128867/Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/silber-und-goldmunzen-128867/