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31. März
2024
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Der Tod konnte ihn nicht halten

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18

In unserem Gang durch das Johannesevangelium wird immer wieder deutlich, wie sehr Jesus die Situationen unter Seiner Kontrolle hat. Es gibt keinen Augenblick, der Ihm entgleitet, von dem Er überrascht wäre. Jesu Tod war nicht ein Justizirrtum, nicht ein Versehen, das hätte verhindert werden können, denn sein Tod diente nicht den menschlichen Wünschen, einen unbequemen Querulanten loszuwerden.

Jesus ging bewusst in den Tod, nicht als Selbstmord, sondern als Opfer für unsere Sünden. Die jüdischen Führer instrumentalisierten das Volk und die Römer, ihn umbringen zu lassen. Aber letztendlich waren auch sie nur Instrumente in der Hand des lebendigen Gottes und seines Sohnes (vgl. Apg.4:27+28).

Jesus macht es unmissverständlich deutlich:
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wieder zunehmen. 18; Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zunehmen.“(John 10:17-18a)

»…Jesus Christus, der den Tod zunichte gemacht, aber Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.«
2.Tim. 1:10

Kein Mensch hat diese Vollmacht, nur der Sohn Gottes, der Mensch geworden war. Zu sagen, dass Jesus nur Mensch war und nur quasi seine Identität als Sohn Gottes geblieben ist und Er, alles, was Er tat, nur aus der Kraft des Heiligen Geistes tat, geht an der Tatsache vorbei, dass in Ihm zwei Naturen waren, die menschliche und die göttliche. Jesus verzichtete auf die Ausübung der göttlichen Attribute. Aber Er war ganz Gott und deshalb konnte Er sein Leben geben und es wieder nehmen. Deshalb konnte Ihn der Tod nicht halten.

» Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von ihm behalten würde.«
Apg. 2:24

War sein Tod dadurch für Ihn einfacher?
Nein! Das Leiden war für den Heiligen, der von keiner Sünde wusste, unvorstellbar schlimmer als für uns. Denn Er litt nicht nur, sondern Er wurde in seinem Leiden auch für uns zur Sünde gemacht, damit Er sie mit Seinem menschlichen Leib ans Kreuz trug, damit sie mit Ihm gerichtet und entmachtet wird. Er hat der Sünde und dem Tod die Macht genommen, deshalb kann Er sagen, dass Er die Schlüssel des Todes und der Hölle an sich genommen hat. Die Hölle ist nicht der Ort über den der Teufel die Macht hat. Die Hölle ist in Jesu Gewalt und Er kann dorthin senden, wen Er will. Und seien wir uns gewiss, dass Er von dieser Gewalt Gebrauch machen wird, wenn Er wieder kommt.

Bis dahin haben wir alle Gelegenheit unsere Knie freiwillig vor diesem König zu beugen, unser Leben in Seine Hände zu legen und zu erleben, dass dann für uns die Schrecken der Sünde, des Todes und der Hölle ihre Macht verlieren.

Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/silhouette-der-person-die-neben-kreuz-wahrend-des-sonnenuntergangs-steht-54333/

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24. März
2024
Gottes Segen bleibt! Blog-Post Bild

Gottes Segen bleibt!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Was du, HERR, segnest, das ist gesegnet ewiglich. 1.Chronik 17,27

Dies ist der Abschluss eines Gebetes, das David betete, nachdem ihm durch den Propheten Nathan verheißen wurde, dass sein Nachkomme, der nach dem Tod Davids aufstehen wird, Gott ein Haus bauen werde und dieser Sohn für immer auf seinem Thron regieren werde.

David dachte, dass dies Salomo sein würde, was aber ein Trugschluss war. Zwar regierten seine Nachkommen bis zum Untergang des jüdischen Staates 587 in Jerusalem. Aber Salomo verstand es durch seinen Abfall von Gott das goldene Zeitalter, so schnell es gekommen war, wieder zu beenden. Manche von Davids Nachkommen folgten Gott wie David nach, aber viele eben auch nicht, was den Zorn Gottes über 400 Jahre lang zu einem unumkehrbaren Maß reizte.

auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Matth. 16:18

Und dennoch hielt Gott an seinem Versprechen fest, da er zum Zeitpunkt, als er es gab, schon die Geschichte kannte, die sich entfalten würde. Am Ende kam der Nachkomme, Jesus, geboren in Bethlehem, der Geburtsstadt Davids, aus dem Geschlecht Davids. Und Er baute dem Herrn ein Haus, nicht mit Händen gemacht, nicht mit menschlichen Reichtümern verziert und ausgestattet, sondern mit geistlichen Reichtümern, die sich dieser Sohn durch Seinen Tod erworben hat. Ja Er baut an diesem Haus, bis dass er wieder kommt. Denn dieses Haus ist die Gemeinde des lebendigen Gottes.

Und ja, Jesus sitzt auf dem Thron und regiert. Gott sein Vater hat ihn zum Haupt über alles für die Gemeinde gemacht. Er hat ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben. Auch wenn scheinbar davon im Moment nicht so viel zu spüren zu sein scheint, ist seine Herrschaft real.

Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?
Röm. 8:31

Seine Gemeinde wird gebaut inmitten von einer Verfolgung, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. „Weltweit sind mehr als 365 Millionen Christen in 78 Ländern wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. In den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex gilt dies sogar in einem sehr hohen bis extremen Maß. Davon betroffen sind 317 Millionen der dort lebenden 756 Millionen Christen.“ So ist es bei Open Doors zu lesen. Mehr als 5600 Christen wurden im Jahr 2022 wegen ihres Glaubens getötet.

Und dennoch wächst Jesu Gemeinde gerade da, wo man es nicht erwarten würde, wie z.B. im Iran. Jesus ist die Erfüllung des Segens Gottes über David und die Gemeinde Jesu ist es mit ihm.

Bild von congerdesign auf Pixabay

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17. März
2024
Ströme des lebendigen Wassers Blog-Post Bild

Ströme des lebendigen Wassers

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: Ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen. Jesaja 44,3 Jesus rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Johannes 7,37

Nach mehreren Jahren der Trockenheit, scheinen die Niederschläge bis jetzt das Grundwasser in Deutschland wieder auf ein gutes Niveau gebracht zu haben. Wir sind also gerüstet für die wärmere Jahreszeit.

Aber was ist mit dem geistlichen Grundwasserspiegel in unserem Land. Da scheint es immer dürrer zu werden. Die Kirchen leeren sich, auch wenn in ihnen oft nur noch wenig Evangelium zu hören ist. Ursache und Wirkung befinden sich in einer Spirale nach unten.

Wann wird Gott in diese Trockenheit und Dürre hinein den Himmel öffnen und Seine Ströme losbrechen lassen, das ausgedorrte Land zu durchfeuchten und es für geistliches Leben wieder empfänglich zu machen.

Vielleicht, wenn dieses Land sich seiner Dürre bewusst ist, und zu Gott schreit.

Aber bis dahin sind wir, seine Gemeinde, angehalten dafür zu beten, dass Er auch für unser Land Seine Verheißung wahr macht, dass er Wasser auf das Trockene gießen will.

Und dann ist da noch Jesu Einladung zu Ihm zu kommen und bei Ihm zu trinken.

»Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen«
Joh. 7:38

 

Wir müssen nicht verdursten. Jesus ist der mit uns mitgehende Fels, von dem wir lebendiges Wasser trinken können. ER ist das Lebenswasser, Er ist das Lebensbrot. Wir müssen unseren Durst nicht woanders stillen. Und wer an Jesus glaubt, wird selbst zu einem Ausgangspunkt von lebendigem Wasser. Wann immer wir von Jesus reden, von Ihm erzählen, was wir mit Ihm erlebt haben und wie andere auch das mit Ihm erleben können, werden wir zu einer Verlängerung der Pipeline zu den Menschen, die am Verdursten sind.

Auch wenn wir den „geistlichen Niedergang“ in Deutschland beklagen mögen und die geistliche Dürre zu beobachten sein mag. Dürre macht durstig. Früher oder später werden die Menschen durstig genug sein, dass sie nach lebendigem Wasser schreien, weil alle Softdrinks der Welt diesen Durst nicht stillen können.

»Und mit Freuden werdet ihr Wasser schöpfen aus den Quellen des Heils.«
Jes. 12:3

 

Beten wir um durstige Menschen um uns herum, Menschen, die sich nicht mehr mit den materiellen Angeboten zufriedengeben können.

Und beten wir um den Mut mit ihnen zu reden, auch wenn sie scheinbar schon bei vielen anderen Quellen gesucht haben, sei dies Esoterik oder andere Religionen. Sei dies, indem sie sich selbst zu verwirklichen suchten und sich dabei verstümmelt und verunstaltet haben.

Es sind letztlich Menschen, die hungrig und durstig sind und noch nicht das lebendig machende Wasser Jesu Christi gefunden haben.

Eugen

Foto von Matt Hardy: https://www.pexels.com/de-de/foto/gewasser-unter-blauem-und-weissem-himmel-1533720/

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10. März
2024
Mut den Mund aufzumachen! Blog-Post Bild

Mut den Mund aufzumachen!

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Wer seine Missetat leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. Spr. 28,13 Zachäus sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück. Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren. Luk. 19,8-9

„Kinder haben Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Ehefrau Britta Ernst keine – dafür legen sie großen Wert auf Politik.“ war in einem Artikel über Olaf Scholz in der Zeitschrift „Für Sie“ zu lesen. Leider hat Olaf keine Kinder, denn die erinnern einen ständig daran, was man gesagt und entschieden und falsch gemacht hat. Unser Losungstext sagt, was die Konsequenzen davon sind, wenn man seine Schuld leugnet. Es wird nicht gelingen, sie zu leugnen und das, was man sonst, tut gelingt auch nicht. Und am Ende wird ein unbestechlicher Richter dastehen, der das Innerste und Geheimste unseres Herzens auf den Tisch bringen wird, das wir verdrängt haben, oder wo uns ein Trauma den Zugang dazu verschlossen hat, und wir werden keine Ausreden haben.

» Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu retten, ... «
1.Tim. 1,15

Zachäus war wohl in krumme Finanzgeschäfte verwickelt, und er trifft auf Jesus. Die Konsequenzen davon sind phänomenal: Er bringt alles in Ordnung, was er verbrochen hat, so weit er es kann. Sein Leben nimmt eine radikale Wendung, Geld und Macht verlieren in der Jesus-Nachfolge ihren Stellenwert.

Was würde geschehen, wenn viele Menschen Jesus begegnen könnten? Manche würden wie Zachäus verändert werden. Manche würde wie Simon der Pharisäer unverändert bleiben.

Aber je mehr Menschen die Chance bekommen eine Begegnung mit Jesus zu haben, um so mehr können in Seine Nachfolge eintreten wie ein Nathanael, ein frommer, aber auch noch etwas selbstgerechter Israelit, der - als Jesus sich ihm offenbart - nicht in seiner Selbstgerechtigkeit bleibt, sondern sich demütigt und Jesus als Herrn und Gott erkennt und anerkennt.

Mancher ist vielleicht nicht so weit weg von Jesus, wie wir meinen, wenn wir nur mit Jesus in seine Nähe kommen, wie zum Beispiel Zachäus.

»Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.«
Math. 9,13b

Wer von Seinen Jüngern wusste, dass Jesus auf dem Weg zu diesem war, als Er ihn im Baum über der Straße aus seinem Versteck rief?

Es gibt auch unter uns Zachäusse, die auf Jesus warten, dass Er sie von ihrem Baum herunterruft, um bei ihnen einzukehren. Beten wir gemeinsam darum, dass der Heilige Geist uns zu ihnen führt und wir uns nicht abschrecken lassen, wenn ihr Ruf schlechter als ihre scheinbaren Aussichten auf das Heil Gottes ist. Wir könnten nicht nur einen Zachäus, sondern vielleicht sogar einen Saulus vom Baum holen!

Eugen

Foto von Pixabay: https://www.pexels.com/de-de/foto/nahaufnahme-der-herzform-256678/

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10. März
2024
Zeiten der Erquickung Blog-Post Bild

Zeiten der Erquickung

veröffentlicht in Sonntagsblog von Eugen

Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: Ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen. Jesaja 44,3 Jesus rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Johannes 7,37

Auch wenn wir in Mitteleuropa echten Durst nicht kennen, ist dem einen oder anderen bekannt, wie man sich fühlt, wenn man nachts mit einem staubtrockenen Mund aufwacht, weil man die ganze Zeit durch den Mund geatmet hat. Irgendetwas Nasses muss her, am besten etwas Erfrischendes und vielleicht noch leicht Säuerliches.

In den Jahren 2021 und ´22 sprachen wir viel über Regenknappheit. Im vergangenen Jahr war davon nicht so viel die Rede, weil deutlich mehr Regen fiel. Aber die staubigen Äcker und Wiesen haben uns schon nachdenklich gemacht. Trockenheit und Dürre standen uns vor Augen.

»Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis.«
Hos. 4,6

Diese Bilder, nur in konstanter Form, standen den Israeliten vor Augen. Denn oft hatte ihr Gott ihnen den Regen und den Tau vorenthalten, den sie so dringend brauchten. Es war Seine Antwort auf ihren Ungehorsam und ihre Rebellion. Die Geschichte um Ahab und Elia ist davon ein beredtes Zeugnis. Ahab machte Elia für die Dürre verantwortlich: der hatte prophezeit, dass es nicht regnen werde, bis er es sagen werde. Heute machen wir wieder Menschen verantwortlich. „Der menschengemachte Klimawandel“, von dem die Rede ist, bestimmt die Politik. Und man legt den Menschen Lasten um Lasten auf, um diesem Wandel zu begegnen.
Kaum einer, auch unter den Christen, fragt danach, ob es zu diesem Klimawandel noch eine andere Komponente gibt, die wir nicht berücksichtigt haben.
Für Gott ist die Trockenheit und Dürre, die als Gericht kommt, ein äußeres Bild für die geistliche Trockenheit und Dürre der Menschen. Sie verwehren sich dem lebendigen Gott, dem Leben, deshalb sind sie innerlich verdorrt und trocken.

»Auf, ihr Durstigen, alle, kommt zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft und eßt! Ja, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis Wein und Milch! «
Jes.55:1

Aber Er will auf dieses Trockene und Dürre Wasser ausgießen, was das Bild für Seinen Geist ist. Und diese von Jesaja angekündigte Ausgießung passierte an Pfingsten vor 2000 Jahren. An diesem Tag sagte Petrus: „So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und Er den euch vorausbestimmten Jesus Christus sende!“ (Apg 3:19-20 )

Wenn wir für Europa um Erweckung beten, um Zeiten der Erquickung, dann ist die Bedingung für Erweckung Buße und Umkehr, beginnend bei der Gemeinde Gottes. Buße z.B. über die Gräuel an den ungeborenen Kindern und über unsere Willkür gegenüber dem Wort Gottes und den daraus resultierenden Formen des Zusammenlebens. Wenn das geschieht, können Zeiten der Erquickung kommen. Eugen

Foto von Karolina Grabowska: https://www.pexels.com/de-de/foto/garten-blatter-pflanzen-wachstum-4750274/

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